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Highspeed Aufnahme Crashtest - Sicht von der Beifahrerseite

MP4, 9 MB – 52 Sekunden

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    • O-Ton Beitrag Anfängerautos
      O-Ton Beitrag Anfängerautos

      MP4, 40 MB – 1:44 Minuten
    • Anfängerautos Beitrag, 2. Test (18.09.2012)
      Gebrauchte Anfängerautos: Gefährliche Sparsamkeit, 2. Test (18.09.2012)

      MP4, 31 MB – 2:42 Minuten
    • Anfängerautos, 2. Test (18.09.2012)
      Anfängerautos, 2. Test (18.09.2012)

      MP4, 502 MB – 22:13 Minuten
    • EPK Anfängerautos
      EPK Anfängerautos

      MP4, 335 MB – 14:44 Minuten
    • Gebrauchte Anfängerautos: Gefährliche Sparsamkeit
      Gebrauchte Anfängerautos: Gefährliche Sparsamkeit

      MP4, 29 MB – 2:27 Minuten
    • Highspeed Aufnahme Crashtest - Sicht von der Beifahrerseite
      Highspeed Aufnahme Crashtest - Sicht von der Beifahrerseite

      MP4, 9 MB – 52 Sekunden
    • Highspeed Aufnahme Crashtest - Übersichtsaufnahme Links (Fahrerseite), 1. Test
      Highspeed Aufnahme Crashtest - Übersichtsaufnahme Links (Fahrerseite)

      MP4, 11 MB – 52 Sekunden
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    • Asymetrische, frontale Aufprallsituation auf der Fahrerseite, 1. Test
    • Seitenansicht einer asymetrischen, frontalen Aufprallsituation auf der Fahrerseite, 1. Test
    • Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung, vor dem Ergebnis des Crashtests, 1. Test
    • Frontalansicht in Nahaufnahme eines Schadens nach einem Crashtest, 1. Test
    • Frontalansicht eines Schadens nach einem Crashtest, 1. Test
    • Zurückschleudern des Fahrzeugs und des Dummies auf der Fahrerseite beim Crashtest nach dem Aufprall, 1. Test
    • Seitliche Übersichtsaufnahme des Schadens, Schaden nach dem Crashtest
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      Alte Autos, junge Fahrer

      MP3
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      Alte Autos, junge Fahrer

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      Junge Fahrer im Unfallgeschehen

      PDF, 1,3 MB – 17 Seiten
  • Kontakt
    • Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)
      Unfallforschung der Versicherer (UDV)


      Für die Nutzung des Materials ist in jedem Einzelfall eine Zustimmung erforderlich

       

      Siegfried Brockmann
      +49 (0)30 / 20 20 – 58 20
      s.brockmann@gdv.de

Alte Autos – junge Fahrer

Junge Fahrer im Unfallgeschehen

Alte Autos bergen große Risiken – Junge Fahrer besonders betroffen

"Wer in älteren Fahrzeugen verunglückt, erleidet häufiger schwere Verletzungen als in modernen Autos. Das trifft überdurchschnittlich oft junge Menschen, da sie aus finanziellen Gründen meist in alten, preisgünstigeren Fahrzeugen unterwegs sind. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) bei einer Analyse ihrer Unfalldatenbank festgestellt. „Alte Autos halten bei einem Unfall deutlich weniger aus als die neueren“, so Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer. „Deshalb sind deren Insassen häufig schwerer verletzt“.

Die Fakten:

  • Grundsätzlich steigt das Risiko schwere Verletzungen zu erleiden bei alten Autos deutlich an – egal ob von Jung oder Alt gesteuert.
  • Im Durchschnitt waren die Autos unfallverursachender 18-24 Jähriger in der Unfalldatenbank der UDV mit 7,5 Jahren eineinhalb Jahre älter als die der übrigen Autofahrer.
  • Überproportional stark vertreten waren bei den jungen Fahrern die Unfälle in über sieben Jahre alten Fahrzeugen.
  • In Autos mit Baujahr vor 1997 ist das Risiko für junge Fahrer, schwer verletzt zu werden, viermal so groß wie in neueren Fahrzeugen.
  • Ältere Autos haben bei ähnlichen Unfällen deutlich stärkere Deformationen als moderne Konstruktionen.

Weiteres Problem: Die automobilen Youngster verunglücken auch häufiger in Kleinwagen. Der Anteil der Autos unter 1.000 kg Gewicht ist bei 18 - 24 Jährigen doppelt so hoch wie bei den älteren Autofahrern.

Die Folgen sind dramatisch: Von 1.986 getöteten Pkw-Insassen im Jahr 2011, waren 522 zwischen 18 und 24 Jahre alt – das sind fast 26 Prozent, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur acht Prozent beträgt. Fast 70 Prozent der Getöteten sind männlich. Hier spielt auch das Imponiergehabe dieser Fahrergruppe eine Rolle, aber auch die mangelnde Fahrerfahrung. Dazu kommt, dass manche Fahrfehler, auf die besondere Risikobereitschaft junger Menschen zurückzuführen sind.

Die Empfehlungen der UDV:

  • Fahranfänger sollten keine Autos kaufen, die vor 2000 zugelassen wurden. Denn erst ab 1997 haben sich Verbraucher-Crashtests etabliert, die zu mehr passiver Sicherheit führten.
  • Auch gebrauchte Autos sollten unbedingt mit ABS, Airbags und ESP gekauft werden. Wer sich vor der Anschaffung informieren will, ob ESP für das betreffende Modell verfügbar ist, kann das auf www.udv.de/esp tun.
  • Der Sicherheitsgurt ist immer noch Lebensretter Nummer eins. Deshalb muss die Gurtpflicht vorne und hinten immer und ohne Ausnahme beachtet werden.
  •  Wer als Eltern seinem Nachwuchs zum Abitur oder zur Abschlussprüfung ein Auto kaufen möchte, sollte vorher einen Blick in den Flyer „Sichere Autos kaufen“ werfen, der auch auf www.udv.de zu finden ist."
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